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Omaschlüpferrosa

Omaschlüpferrosa

 

Eine fröhliche Reise durch
die letzte analoge Epoche

 

Es ist Aufregendes passiert: Nach mehreren hunderttausend Jahren ging die analoge Menschheitsgeschichte vor ein, zwei Generationen unwiderruflich zu Ende. Die Digitalisierung hat seither in allen Lebensbereichen Einzug gehalten, und ein Leben ohne Computer, Smartphones, Internet und Künstliche Intelligenz (KI) ist nicht mehr möglich.

Doch wie war das damals in der letzten analogen Epoche? Der aus dem Kreis Rastatt stammende Journalist Joachim Sterz lässt in seinem Buch Omaschlüpferrosa noch einmal die Zeit lebendig werden, als man sich ganz ohne Handys und WhattsApp verabreden musste, als Briefe zwei Tage unterwegs waren,  junge Frauen noch Kniestrümpfe trugen und der Alltag vermeintlich schwarz-weiß war.

In kurzweiligen und launig geschriebenen Kapiteln führt der Autor durch die Epoche, als es in den Schulen noch Rechenschieber, Logarithmentafeln und stinkende Matrizendrucker gab und überall unter den Bänken im Unterricht „Schiffe versenken“ gespielt wurde. Auch die Mode, die Werbung, die Fernsehgewohnheiten, einstige Mobilität und die Veränderungen im Wertegefüge nimmt der Autor mit Augenzwinkern kritisch unter die Lupe.

So entstand ein spannendes und kurzweiliges Buch über die geburtenstarken „Babyboomer“, die fast alle noch ohne digitale Einflüsse und Geräte  erwachsen wurden. Mehr als 650 Stichworte von A (wie Ado-Gardinen) bis Z (wie Zuchthaus) machen deutlich, wie das Leben war, als noch nicht jede und jeder ein  Handy in der Tasche stecken hatte.

Omaschlüpferrosa lädt ein zu einer fröhlichen Zeitreise, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Autor Joachim Sterz (Jahrgang 1955) bezeichnet sich selbst als „analoges Fossil“, das 1982 erstmals eigne berufliche Erfahrungen mit einem Computer machte. Seither ist er umgeben von vielen elektronischen und digitalen Helferlein und möchte sie auch nicht mehr missen.

Omaschlüpferrosa

18,50 €Preis
inkl. MwSt.
  • Joachim Sterz bezeichnet sich selbst als „analoges Fossil“. 1955 geboren, wuchs er in einer kleinen süddeutschen Industriestadt auf. Nach kaufmännischer Lehre und Studium arbeitete er viele Jahre als verantwortlicher Redakteur bei namhaften Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen. An einigen Büchern hat er mitgewirkt.

    Erste Begegnungen mit der digitalen Welt hatte Joachim Sterz beruflich 1982 in einer Zeitungsredaktion („da stand ein großer Kasten und ein kleiner, schwarzer 13-Zoll-Bildschirm mit grüner Schrift. Das Ding konnte nicht mehr, als ein bisschen Text zu speichern, Online-Verbindungen gab es noch nicht.“). Seither begleiten ihn viele elektronische und digitale Helferlein im Beruf und privat. Er möchte sie und das Internet nicht mehr missen, erinnert sich aber auch noch gern an die Zeit, als das Leben gänzlich analog war.

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