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Zum Buch über Bruder Jan Hermanns

Sozialer Revolutionär, Knast-Seelsorger oder „Mönch in der Welt“, Bruder Jan Hermanns  könnte viele Titel erhalten, die sein Engagement wiedergeben. Das Erlebnis mit einem Junkie, der ihn nach Jesus Christus hinterfragte, führte zu seiner eigenen Umkehr im Sinne des Evangeliums. Der  ehemalige Journalist und Sozialarbeiter lebte fortan in der Nachfolge Christi - in Bescheidenheit, Kontemplation und radikaler Liebe für die Menschen am Rande der Gesellschaft.

Aus der Flamme einer einzelnen Person wurde ein Feuer, das andere entzündete, die sich auch zu Benachteiligten hingezogen fühlten oder selbst betroffen waren. Drogensüchtige, Inhaftierte, körperlich oder seelisch Verletzte und solche, die sich in der „bürgerlichen“ Kirche und Gesellschaft persönlich nicht wiederfinden konnten, fanden sich über Bruder Jan zusammen. Es entstand die „Emmausbewegung Deutschland“.

Neben der außergewöhnlichen Biografie des Gründers werden hier wesentliche Merkmale des Denkens und Handelns von Bruder Jan Hermanns dargestellt und mit Original-Textaussagen ergänzt. Einen besonderen Reichtum dieses Buches bringen die zahlreichen Zeitzeugenberichte zum Ausdruck. Sie zeigen auf, wie eine Lebensverwandlung durch Liebe und die gelebte Botschaft des Evangeliums ganz konkret im Alltag stattfinden kann.

Was ist die Emmausbewegung Deutschland?

Bruder Jan Hermanns begann Mitte der 80er Jahre nach tiefen Begegnungen mit Drogenabhängigen und Verzweifelten ein durch den Glauben an Jesus Christus geprägtes Leben mit und für Menschen am Rande der Gesellschaft. Er erreichte Menschen auf der Straße und im Gefängnis, die sich von Gott zur Umkehr und zu einem neuen Leben bewegen ließen, frei von Drogen und Kriminalität. So entstanden Treffen, Seminare und Wohngemeinschaften.

Christen, die sich davon berühren ließen, bilden mit den „Ex-Knackis“ eine geistliche Familie. Ehemalige setzen sich für Betroffene ein und begleiten sie. Dabei werden nicht selten die Schenkenden zu Beschenkten und umgekehrt. Einer der Schwerpunkte der Emmausarbeit liegt in den Gefängnisgruppen, die sich deutschlandweit gebildet haben. Hier entstehen regelmäßiger Austausch und häufig bewegende Gespräche zwischen Inhaftierten und den externen Begleitern.

Die Emmausbewegung hat ihre Wurzeln in der katholischen Kirche, ist ökumenisch offen und Teil der „Katholischen Charismatischen Erneuerung“ (CE). Der Name „Emmaus“ steht für den Weg der Jünger mit dem auferstandenen Christus (Lukas 24). Das dort erwähnte „brennende Herz“ ist Zeichen für die von Jesus entfachte Liebe zu Gott und zu den Menschen. Diese Liebe heilt und befreit.

Bruder Jan Hermanns

19,00 €Preis
inkl. MwSt.
  • Ein Leben für und mit den Menschen am Rande

    Hardcover
    DIN A5
    184 Seiten
    Inhalt in S/W
    gedruckt auf 130g/qm Recyclingpapier

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